Informationen zur Trauerfeier
Von Erde bist du genommen, zu Erde sollst du werden.
Ein Trauerfall ist ein schmerzliches Ereignis, das manchmal lange absehbar war, manchmal aber auch ganz unverhofft auf Sie zukommt. Neben der persönlichen Trauer entstehen sofort Fragen: Was ist zu tun, was ist zu regeln?
Am besten Sie setzen sich als erstes mit einem Bestattungsinstitut in Verbindung. Dieses nimmt ihnen viele organisatorische Schritte ab. Es informiert in der Regel auch das zuständige Pfarramt.
Der Pfarrer oder die Pfarrerin wird mit Ihnen einen Termin für ein Gespräch ausmachen. Zu diesem Gespräch können auch andere Familienangehörige oder Freunde und Freundinnen teilnehmen, die sich betroffen fühlen.
Der Pfarrer oder die Pfarrerin hat Zeit für Sie, um alle Ihre persönlichen Fragen zu besprechen. In diesem Gespräch werden auch alle Details der Bestattung besprochen und besondere Wünsche oder Vorschläge mit einbezogen.
Der Konfirmationsspruch der verstorbenen Person wird möglicherweise der Traueransprache zugrunde gelegt. Oder ein Liedvers bzw. ein Gebet werden im Gottesdienstablauf integriert, die für den Verstorbenen oder die Verstorbene von Bedeutung waren. Die Frage der musikalischen Begleitung o. ä. wird auch in aller Ruhe geklärt.
Sie werden evtl. weitere Gespräche miteinander vereinbaren und Sie werden eingeladen zu einem besonderen Trauergottesdienst am Ewigkeitssonntag.
Es ist gut, wenn Sie nicht allein bleiben mit Ihrem Schmerz und mit Ihrer Trauer. Lassen Sie es Ihren Pfarrer oder Ihre Pfarrerin wissen, wenn Sie weitere Gespräche wünschen.
Weitere Anregungen und Informationen finden Sie auf der Seite: https://www.trauernetz.de